Maigret
(...) "Wie? ... Nennen Sie das Suchen?" rief sie zu Maigret gewandt aus. "Man hat mir eben gesagt, dass Sie von der Polizei sind ... Mein Mann ist vielleicht getötet worden ... Was warten Sie hier noch?"
Der Blick, der auf ihr ruhte, war typisch für Maigret. Eine Ruhe! Eine Gleichmütigkeit! Als hätte er lediglich das Summen einer Fliege vernommen! Als hätte er etwas gänzlich Belangloses vor sich.
Sie war es nicht gewohnt, derartig angeblickt zu werden. Sie biss sich auf die Lippen, lief unter ihrem Make-up purpurrot an und stampfte vor Ungeduld mit dem Fuß auf den Boden.
Er schaute sie immer noch an.
Zum Äußersten getrieben oder weil ihr vielleicht nichts anderes einfiel, bekam sie einen Nervenzusammenbruch.
Gerges Simenon, "Maigret und Pietr der Lette", Ende vom 2. Kapitel "Der Freund der Milliardäre"
Der Blick, der auf ihr ruhte, war typisch für Maigret. Eine Ruhe! Eine Gleichmütigkeit! Als hätte er lediglich das Summen einer Fliege vernommen! Als hätte er etwas gänzlich Belangloses vor sich.
Sie war es nicht gewohnt, derartig angeblickt zu werden. Sie biss sich auf die Lippen, lief unter ihrem Make-up purpurrot an und stampfte vor Ungeduld mit dem Fuß auf den Boden.
Er schaute sie immer noch an.
Zum Äußersten getrieben oder weil ihr vielleicht nichts anderes einfiel, bekam sie einen Nervenzusammenbruch.
Gerges Simenon, "Maigret und Pietr der Lette", Ende vom 2. Kapitel "Der Freund der Milliardäre"
david ramirer - Freitag, 24. April 2009, 12:21