... gerade bei Deinen Flickr Bildern gelandet. Ich kann jetzt hier entweder in höchste Begeisterungsstürme ausbrechen, oder einfach nur sagen, dass ich mir jetzt alle drei Serien in Folge reinziehe und das sicher noch häufiger tun werde. Wobei die Fotos schon sehr schön sind, aber die Collagen sind mir schlicht unbegreiflich, wie so entwas entstehen kann ... aus fast jedem von den Dingern sollte man ein 4*3 m-Plakat machen ... . ich fotografiere selbst viel und anständig (Pressefotografie ein bisschen gelernt), aber das ist ne andere Liga. Danke, macht viel Freude :-) lg.
wenn wer zu meinen collagen findet.
auf meinem (derzeit ziemlich brachliegenden) zweitblog auf antville (hier) finden sich übrigens alle meine bisherigen collagen aus der serie. in flickr bin ich mit dem einpflegen der collagen erst am beginn.
wie es entsteht: schwer zu beschreiben... improvisation, spielerei, musik und dichtung verschränken sich dabei. ein bisserl tanz mit dem geist und freieste assoziation. schade, dass ich derzeit keine zeit dazu finde. aber das projekt wird fortgesetzt.
unterdessen: viel freude mit den bisherigen 357 collagen! :-)
.. aber ich kenne mich mit Collagen wirklich gar nicht aus ... . Die Collagen entstehen mit vergrößerten Papierbildern etc. auf Leinwand, nehme ich jetzt mal an. Nicht irgendwie am PC überblendet oä !? (Sieht man ja nicht, wenn man sie nur digital sieht hier ..)
daher meine vielleicht dumme antwort: die collagen aus meiner serie sind alle reine digitalschöpfungen und auf antville in der originalgröße 500 mal 500 pixel zu sehen. collage ist der überbegriff für alles, was mehr als zwei vorgefundene elemente zu einem neuen ganzen verbindet (das ist meine eigene definition). alles, was heutzutage in photoshopkreisen so großspurig unter compositing läuft, ist eigentlich collage, nach meiner definition.
mit realen medien, also papier auf papier oder leinwand oder holz, habe ich natürlich auch schon gearbeitet, die optionen beim verschmelzen von diversen welten sind dort aber vergleichsweise sperrig und aufwändig (nicht, dass ich das als nachteil empfinde, aber beim arbeiten am PC oder mac sind die dinge, die auf der leinwand stunden dauern, in sekunden erledigt, was für ein projekt von 936 collagen durchaus auch eine frage der effizienz ist (lebenszeit bestmöglich ausnützen)).
manche der effekte, die ich bei den collagen einsetze, sind IRL mit papier, schere und uhu kaum umsetzbar; mit akrylfarbe und massenhaft zeit aber schon. wie gesagt: dieses projekt lebt von der gesamtheit, also den am ende 936 collagen. die einzelnen collagen sind, bei aller detailiertheit mancher davon, nur details...
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