ich bin erstaunt. eine beachtenswerte reihe.
du porträtierst neben dem eigentlichen aussehen noch zusätzliche vorstellungswerte mit, das find ich einen enorm interessanten aspekt.
war das alles freiwillig? (da ich etw. künstlerisches studiere, kommt diese frage leidergottes immer wieder!)
zu diesem zeitpunkt hatte ich mein kunststudium (freie und angewandte malerei) bereits abgeschlossen und wurde von keinem lehrer dazu angehalten, diese serie zu machen.
es war mir eine absolute freude, diese serie zu machen. in gewisser weise erholte ich mich während diesen 25 portraits von meinem zeitgleich laufenden (und dadurch auf längere zeit (etwa 9 monate) unterbrochenen) mega-serie "3000 portrait-studien".
thematische portraits (das ist eine folge meiner beschäftigung mit portraits) sind sowohl stimmiger auf eine person hin auszurichten, als auch "lebendiger" und bei weitem zeitgemäßer als das klassische portrait (das durch die fotografie weitgehend getötet wurde).
ich bin nicht der meinung, dass ein foto ein gutes portrait ersetzen kann; aber gute portraits sind leider heutzutage sehr, sehr, sehr selten. daher hat die photographie es so leicht...
freut mich, wenn die portraits dich interessieren!
:-)
hört sich jedenfalls spannend an.
bei deiner aussage betreffend fotografie gebe ich dir recht. für mich betrifft das auch beispielsweise stillleben.
bin bis dato bei meinen erklärungsversuchen betreffend 1:1 kopie ist nicht meines leidergottes ziemlich gescheitert; ich weigere mich nämlich bei meiner kunst ein "nein", "stimmt so nicht" und "gehört anders" zu akzeptieren ...
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
du porträtierst neben dem eigentlichen aussehen noch zusätzliche vorstellungswerte mit, das find ich einen enorm interessanten aspekt.
war das alles freiwillig? (da ich etw. künstlerisches studiere, kommt diese frage leidergottes immer wieder!)
lg!
es war mir eine absolute freude, diese serie zu machen. in gewisser weise erholte ich mich während diesen 25 portraits von meinem zeitgleich laufenden (und dadurch auf längere zeit (etwa 9 monate) unterbrochenen) mega-serie "3000 portrait-studien".
thematische portraits (das ist eine folge meiner beschäftigung mit portraits) sind sowohl stimmiger auf eine person hin auszurichten, als auch "lebendiger" und bei weitem zeitgemäßer als das klassische portrait (das durch die fotografie weitgehend getötet wurde).
ich bin nicht der meinung, dass ein foto ein gutes portrait ersetzen kann; aber gute portraits sind leider heutzutage sehr, sehr, sehr selten. daher hat die photographie es so leicht...
freut mich, wenn die portraits dich interessieren!
:-)
bei deiner aussage betreffend fotografie gebe ich dir recht. für mich betrifft das auch beispielsweise stillleben.
bin bis dato bei meinen erklärungsversuchen betreffend 1:1 kopie ist nicht meines leidergottes ziemlich gescheitert; ich weigere mich nämlich bei meiner kunst ein "nein", "stimmt so nicht" und "gehört anders" zu akzeptieren ...