Verzweiflung
Verzweiflung ist ein hohes Gut
sie frisst dich auf, schürt deine Wut
sie lässt dich weinen, nächtelang
sie macht dir Angst, sie macht dich bang
sie treibt das Blut aus deinem Herz
sie lacht dich aus samt deinem Schmerz
sie schlägt dir mitten ins Gesicht
jedoch: sie bleibt – verlässt dich nicht.
(mit ganz großem dank an Michael G. Reiter für die erlaubnis, dieses gedicht hier zitieren zu dürfen)
sie frisst dich auf, schürt deine Wut
sie lässt dich weinen, nächtelang
sie macht dir Angst, sie macht dich bang
sie treibt das Blut aus deinem Herz
sie lacht dich aus samt deinem Schmerz
sie schlägt dir mitten ins Gesicht
jedoch: sie bleibt – verlässt dich nicht.
(mit ganz großem dank an Michael G. Reiter für die erlaubnis, dieses gedicht hier zitieren zu dürfen)
david ramirer - Sonntag, 26. Oktober 2008, 07:59
ja
dabei ist es nicht einmal nur meine eigene verzweiflung, die ich hier portraitiert sehe, sondern das wesen der verzweiflung selbst scheint in diesen paar zeilen meisterhaft eingefangen zu sein.
freiheit... wozu?
die habe ich...