war ich mir (fast) sicher, dass es von Weinheber ist.
DANKE David.
Grau in Grau - na ja, das gibt es ja jedes Jahr..........und es vergeht auch wieder. Inzwischen werden die Tage schon wieder merkbar länger.
Und wenn man die Gelegenheit hat, die Natur hautnah in ihrem Winterschlaf zu beobachten, dann kann man sich auch liebevoll an ihrem Schnarchen erfreuen - dem Knarren in den blattlosen Zweigen dort, dem lauten Tosen der windgepeitschen Wellen hier.
Wart nur eine Weilchen
bald sie erwacht
in neuer Pracht
bald blüht das erste Veilchen.
rein malerisch-optisch gesehen liebe ich ja die "kalte" jahreszeit, weil sie der phantasie eines malers viel mehr raum gibt, als der farbig doch penetrante frühling und sommer. gerade das "grau", oder auch das "weiss" in diesen tagen scheint wie eine grundierte leinwand auf farbige ideen zu warten. so manchen maler (wie z.b. egon schiele, oder auch giorgio morandi) zünden vor allem die situationen an, wo etwas fehlt und nicht die, wo viel ist...
dieses herrliche weinheber-gedicht ist in seiner unbarmherzig folgerichtigen auslotung der einsamkeit als klarer weg in die wahrhaftige ferne ein musterbeispiel für emotionale verdichtung in nur sehr wenigen zeilen und daher des zitierens wert.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Schon nach der zeiten Zeile.........
DANKE David.
Grau in Grau - na ja, das gibt es ja jedes Jahr..........und es vergeht auch wieder. Inzwischen werden die Tage schon wieder merkbar länger.
Und wenn man die Gelegenheit hat, die Natur hautnah in ihrem Winterschlaf zu beobachten, dann kann man sich auch liebevoll an ihrem Schnarchen erfreuen - dem Knarren in den blattlosen Zweigen dort, dem lauten Tosen der windgepeitschen Wellen hier.
Wart nur eine Weilchen
bald sie erwacht
in neuer Pracht
bald blüht das erste Veilchen.
DTH
dieses herrliche weinheber-gedicht ist in seiner unbarmherzig folgerichtigen auslotung der einsamkeit als klarer weg in die wahrhaftige ferne ein musterbeispiel für emotionale verdichtung in nur sehr wenigen zeilen und daher des zitierens wert.