notiz
vor 14 jahren, zum jahreswechsel 1992/1993 fertigte ich im zeitraum von etwa 14 tagen eine serie von 25 portraits an.
diese serie ist recht interessant, wenn man sich mit früheren arbeiten von mir beschäftigen will; es war mir besonders wichtig, unterschiedlichste herangehensweisen sowohl an das thema portrait, als auch an die verwendeten techniken zu stellen.
zum technischen einsatz kam: bleistift, akrylfarbe, buntstift, aquarell, tusche, akryltusche, collage, schreibmaschine, frottage und kopien (bei einer collage).
alle bilder sind im format DIN A4 auf kopierpapier.

(12) mary vetsera

(19) mao tse-tung

(21) kurt krenn
die auswahl der portraitierten personen und die thematische annäherung an dieselben reflektiert einen damals von mir gepflogenen nicht gerade unbedingt sachten umgang mit der mich umgebenden welt (als reaktive auf- und abarbeitung).
das ganze set kann hier zur begutachtung und ggfls. näheren prüfung abgerufen werden.
diese serie ist recht interessant, wenn man sich mit früheren arbeiten von mir beschäftigen will; es war mir besonders wichtig, unterschiedlichste herangehensweisen sowohl an das thema portrait, als auch an die verwendeten techniken zu stellen.
zum technischen einsatz kam: bleistift, akrylfarbe, buntstift, aquarell, tusche, akryltusche, collage, schreibmaschine, frottage und kopien (bei einer collage).
alle bilder sind im format DIN A4 auf kopierpapier.

(12) mary vetsera

(19) mao tse-tung

(21) kurt krenn
die auswahl der portraitierten personen und die thematische annäherung an dieselben reflektiert einen damals von mir gepflogenen nicht gerade unbedingt sachten umgang mit der mich umgebenden welt (als reaktive auf- und abarbeitung).
das ganze set kann hier zur begutachtung und ggfls. näheren prüfung abgerufen werden.
david ramirer - Mittwoch, 3. Januar 2007, 10:01
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks, selbstoffenbarungen der anderen art, 1109 mal gelesen
du porträtierst neben dem eigentlichen aussehen noch zusätzliche vorstellungswerte mit, das find ich einen enorm interessanten aspekt.
war das alles freiwillig? (da ich etw. künstlerisches studiere, kommt diese frage leidergottes immer wieder!)
lg!
es war mir eine absolute freude, diese serie zu machen. in gewisser weise erholte ich mich während diesen 25 portraits von meinem zeitgleich laufenden (und dadurch auf längere zeit (etwa 9 monate) unterbrochenen) mega-serie "3000 portrait-studien".
thematische portraits (das ist eine folge meiner beschäftigung mit portraits) sind sowohl stimmiger auf eine person hin auszurichten, als auch "lebendiger" und bei weitem zeitgemäßer als das klassische portrait (das durch die fotografie weitgehend getötet wurde).
ich bin nicht der meinung, dass ein foto ein gutes portrait ersetzen kann; aber gute portraits sind leider heutzutage sehr, sehr, sehr selten. daher hat die photographie es so leicht...
freut mich, wenn die portraits dich interessieren!
:-)
bei deiner aussage betreffend fotografie gebe ich dir recht. für mich betrifft das auch beispielsweise stillleben.
bin bis dato bei meinen erklärungsversuchen betreffend 1:1 kopie ist nicht meines leidergottes ziemlich gescheitert; ich weigere mich nämlich bei meiner kunst ein "nein", "stimmt so nicht" und "gehört anders" zu akzeptieren ...