gerade derzeit ist in meinem herzen (auf das ich ganz fest meine hand drücke) keine verbitterung über diesen umstand.
meine retrospektive im mumok wäre weit karger als die von erwin wurm, da bin ich ganz realistisch, so vieles ist da nicht in meinem werk, das musealen charakter hat (und das macht mich sogar stolz) und verkaufen? wie verkauft man 500*500 pixel große collagen? auf CD-Rom?
und auch wenn erwin wurm gerade diesen museumsbetrieb immer wieder ironisch thematisiert, und auch wenn sein werk nicht "einseitig" ist - es steckt dennoch voller epigonaler abgüsse, aufgewärmter gedanken von anno dazumal und als eigenkreation getarnter diebstähle, bezieht es seinen "witz" aus bereichen der kunstgeschichte, die es schon als gut kartographierte bereiche gab und so summiert sich für mich ein - bei aller monumentalität - sehr karges bild, was die kreativleistung dieses so erfolgreichen österreichischen künstlers betrifft.
ich habe noch kein einziges werk von ihm gesehen, das kein abklatsch gewesen wäre, und es ist schon beachtlich, es ohne eigener idee so weit zu bringen. dafür hege ich fast bewunderung; aber nur fast.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Du mußt endlich anfangen, Deine Werke zu verkaufen!
Wann finden wir Dein erstes Gemälde auf ebay ?
lieber georg,
meine retrospektive im mumok wäre weit karger als die von erwin wurm, da bin ich ganz realistisch, so vieles ist da nicht in meinem werk, das musealen charakter hat (und das macht mich sogar stolz) und verkaufen? wie verkauft man 500*500 pixel große collagen? auf CD-Rom?
und auch wenn erwin wurm gerade diesen museumsbetrieb immer wieder ironisch thematisiert, und auch wenn sein werk nicht "einseitig" ist - es steckt dennoch voller epigonaler abgüsse, aufgewärmter gedanken von anno dazumal und als eigenkreation getarnter diebstähle, bezieht es seinen "witz" aus bereichen der kunstgeschichte, die es schon als gut kartographierte bereiche gab und so summiert sich für mich ein - bei aller monumentalität - sehr karges bild, was die kreativleistung dieses so erfolgreichen österreichischen künstlers betrifft.
ich habe noch kein einziges werk von ihm gesehen, das kein abklatsch gewesen wäre, und es ist schon beachtlich, es ohne eigener idee so weit zu bringen. dafür hege ich fast bewunderung; aber nur fast.