das ist w. molterer - nachdem er die heurige wahl haushoch gewonnen hat, und sich dann im laufe von 20 jahren als unangefochtener bundeskanzler der gebrochenen herzen auf unzähligen opernbällen, parteikongressen, auslandsreisen und eu-festbanketten derart fettgefressen und dickgesoffen hat, dass er in kein teures dienstauto mehr passt und sich nun dem gemeinen pleps aussetzen muss, indem er mit der u-bahn fährt, wo er pneumatisch zwei sitzplätze okkupiert. in der tasche: die rasch jederzeit aufbaubare mobile monstranz für das ausufernde tischgebet beim plachutta oder beim sacher am arsch der oper. der bart: zu childerichschen dimensionen ausgewachsen, nachdem er wolfgang schüssel zu weihnachten 2008 aus der partei ausgestossen hat...
wollte nur mal schnell anmerken, dass ich sehr an Sie und den herrn twoblog denken musste, als die kunstvermittlerin (offensichtlich heißen die stewardessen führerinnen im museum jetzt so) erklärt hat, was der vincent alles so abgepaust hat : )
das übernehmen von formen der natur mittels perspektivischer methoden,
aber auch das übertragen von vorzeichnungen mittels lichtprojektion auf große (lein-)wände,
sogar das akribische arbeiten mit transparentpapier, leuchttisch und blaupausen, zomputer und touch-tablett,
selbst das verwenden eines gitternetzes für die proportional stimmige vorskizzierung einer landschaft (siehe "der kontrakt des zeichners")
...sind alles ehrwürdig gewachsene methoden der kunstgeschichte um das gewollte umzusetzen.
auch bei vincent :-)
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Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
gut erkannt!