Darin spiegelt (sic !) sich unglaubliche Arroganz jener Art, die mich seinerzeit förmlich zum Verlassen der katholischen Glaubensgemeinschaft gedrängt hat.
das thema geistert derzeit in diversen ausprägungen durch die blätter, ich habe dazu die eine oder andere knarzerei gelesen, zuletzt matthuseks erbärmlich gescheiterten versuch, die männliche beschneidung als kulturelles welterbe den gemälden van goghs gegenüberzustellen... wobei das ein gutes beispiel ist.
kann man denn im ernst annehmen, dass das herumschnippeln am männlichen zumpferl einen menschen näher an gott heranbringt? manche religionen bringen diese geistige geistliche meisterleistung tatsächlich zustande!
meine kleine replik handelt das phänomen daher nicht im speziellen ab, sondern im möglichst allgemeinen... denn der beispiele für "blasphemie" gäbe es viel zu viele: genau wie religionen auch...
Als ich das Datum des Artikels gesehen habe, ist mir klar geworden, dass es sich wahrscheinlich nicht um selbigen handelt, aber da war mein Blutdruck dann schon so weit oben, dass ich aus therapeutischen Gründen meinen Kommentar habe stehen lassen.
Mich stört nicht, wenn jemand einer Religion anhängt, solange die Menschenrechte dabei gewahrt bleiben und dieser jemand nicht versucht, mich zu zwangsrekrutieren missionieren, aber welche Religion agiert schon nach solchen Prinzipien ? Und dass nicht einmal im ach so geistig hochstehenden Mitteleuropa des dritten Jahrtausends unserer Zeitrechnung eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche gegeben ist, wirft ein düsteres Licht auf unsere Kultur.
Die katholische Kirche halte ich persönlich für eine Ansammlung weltfremder, überheblicher alter Männer, stur darauf bestehend, sämtliche Fragen des Lebens (und der Dinge danach) beantworten zu können. Realiter geht es um sehr viel Macht und sehr viel Geld und auch um die Erhaltung eines strikt patriarchalischen Systems - spätestens unter diesem Aspekt sollte eigentlich jede Frau augenblicklich diesen Verein verlassen.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/debattenbeitrag-zoelibat-aber-sicher-a-741053.html
Darin spiegelt (sic !) sich unglaubliche Arroganz jener Art, die mich seinerzeit förmlich zum Verlassen der katholischen Glaubensgemeinschaft gedrängt hat.
kann man denn im ernst annehmen, dass das herumschnippeln am männlichen zumpferl einen menschen näher an gott heranbringt? manche religionen bringen diese
geistigegeistliche meisterleistung tatsächlich zustande!meine kleine replik handelt das phänomen daher nicht im speziellen ab, sondern im möglichst allgemeinen... denn der beispiele für "blasphemie" gäbe es viel zu viele: genau wie religionen auch...
Mich stört nicht, wenn jemand einer Religion anhängt, solange die Menschenrechte dabei gewahrt bleiben und dieser jemand nicht versucht, mich zu
zwangsrekrutierenmissionieren, aber welche Religion agiert schon nach solchen Prinzipien ? Und dass nicht einmal im ach so geistig hochstehenden Mitteleuropa des dritten Jahrtausends unserer Zeitrechnung eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche gegeben ist, wirft ein düsteres Licht auf unsere Kultur.Die katholische Kirche halte ich persönlich für eine Ansammlung weltfremder, überheblicher alter Männer, stur darauf bestehend, sämtliche Fragen des Lebens (und der Dinge danach) beantworten zu können. Realiter geht es um sehr viel Macht und sehr viel Geld und auch um die Erhaltung eines strikt patriarchalischen Systems - spätestens unter diesem Aspekt sollte eigentlich jede Frau augenblicklich diesen Verein verlassen.