Blasphemie ist die eine Erfindung der stellvertretend Beleidigten. Das allein schon ist bedenklich.
Ich erkläre ein Gedankenkonstrukt für heilig, und jeder der das infrage stellt macht sich "strafbar".
Psychatrische Anstalten beherbergen, genau wegen dieses Denkmusters, einige Menschen.
Glauben zu absoluter Wahrheit, und nicht hinterfragbar, hoch zu stilisieren, wäre eine weitere Bedenklichkeit, die mit den Menschenrechten nicht korreliert.
Wobei ganz nebenbei ausser Acht gelassen wird, dass jede Religion eine Übereinkunft zwischen Gruppen von Menschen ist (und selbst von denen zwischendurch auch unterschiedlich ausgelegt und abgeändert wird).
Jede Idee, und mehr ist keine Religion, muss kritisiert werden dürfen.
vor allem der letzte satz trifft meine auffassung ins schwarze:
gerade religionen sollten - wenn das mit dem "felsenfesten glauben" und der "absoluten wahrheit" usw. usf. wirklich wahr sein würde - besonders gut mit kritik umgehen können. jeden tag kann man aber deutlich sehen, wie schlecht sie das können (das trifft auf einzelne vertreter ebenso zu wie auf die religionen als gemeinschaftliche projekte).
auch hier kann man sehr treffende parallelen zu psychologischen phänomenen sehen: je unsicherer jemand sich in einer sache ist, desto weniger wird er es verkraften, wenn seine auffassung in frage gestellt wird.
wer mir was abseits der kommentare mitteilen will, möge das bitte unter meiner e-mail-adresse gerne tun.
für mit diesem weblog verlinkte andere seiten - und dort vielleicht auftauchende ungehörige photos, anzügliche texte oder gottes- und staatslästerliche gedanken und andere pisse & scheisse - bin ich nicht verantwortlich zu machen. bitte tragen sie ihre sorgen wo anders hin, danke.
Lieber für etwas gehasst werden, das man ist, als für etwas geliebt werden, das man nicht ist. André Gide
Ich erkläre ein Gedankenkonstrukt für heilig, und jeder der das infrage stellt macht sich "strafbar".
Psychatrische Anstalten beherbergen, genau wegen dieses Denkmusters, einige Menschen.
Glauben zu absoluter Wahrheit, und nicht hinterfragbar, hoch zu stilisieren, wäre eine weitere Bedenklichkeit, die mit den Menschenrechten nicht korreliert.
Wobei ganz nebenbei ausser Acht gelassen wird, dass jede Religion eine Übereinkunft zwischen Gruppen von Menschen ist (und selbst von denen zwischendurch auch unterschiedlich ausgelegt und abgeändert wird).
Jede Idee, und mehr ist keine Religion, muss kritisiert werden dürfen.
gerade religionen sollten - wenn das mit dem "felsenfesten glauben" und der "absoluten wahrheit" usw. usf. wirklich wahr sein würde - besonders gut mit kritik umgehen können. jeden tag kann man aber deutlich sehen, wie schlecht sie das können (das trifft auf einzelne vertreter ebenso zu wie auf die religionen als gemeinschaftliche projekte).
auch hier kann man sehr treffende parallelen zu psychologischen phänomenen sehen: je unsicherer jemand sich in einer sache ist, desto weniger wird er es verkraften, wenn seine auffassung in frage gestellt wird.